Subscribed Industry Podcast

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#12 | SI - Production-as-a-Service mit Philip Plattmeier, FlexFactory GmbH

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Wie es ermöglicht werden kann, dass „der Kunde nicht mehr Eigentümer der Produktionsanlage sein muss“, erfahrt ihr in Folge 12 des Subscribed Industry Podcast. Philip Plattmeier von der FlexFactory GmbH spricht über eine visionäre Idee, die noch weiter reicht, als Software-as-a-Service, Component-as-a-Service oder Equipment-as-a-Service:

🔜 Digital-Production-as-a-Service 🏭

Gastgeber: https://www.linkedin.com/in/juliusklemkow/
Interviewpartner: https://www.linkedin.com/in/philip-plattmeier-134308b/

#11 | SI - EaaS bei SMS group GmbH mit Dr. Tobias Brune

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„In der metallurgischen Industrie sind wir die einzigen, die diesen Schritt gegangen sind.“

Dr. Tobias Brune gibt spannende Einblicke in die Entwicklung des EaaS Modells bei SMS group GmbH, spricht über Herausforderungen und endet mit einer klaren Empfehlung ⚠️ für die erfolgreiche Umsetzung von Equipment-as-a-Service.

#EaaS #equipment #servitization #maschinenbau #industrie40 #digitaletransformation #digitalbusiness #payperuse #subscription #challenges

Interviewpartner: https://www.linkedin.com/in/dr-tobias-brune-3a14a467/
Podcast Host: https://www.linkedin.com/in/juliusklemkow/

#09 | SI - Subscription KPI mit Volkmar Mohs, CHG-MERIDIAN

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Warum ist Cherry🍒picking tödlich für jede Subscription?
⇨ Die neue Folge Subscribed Industry dreht sich rund um das Thema Subscription KPI.

Volkmar Mohs berichtet im Podcast 🎧 über relevante Kennzahlen 📈 für Subscription Geschäftsmodelle in der Industrie und über Besonderheiten im Vergleich zur B2C Welt. Außerdem spricht er begeistert über die hohe Innovationskraft von Car Subscriptions und dass die damit verbundenen smarten Ideen auch als Blaupause für die Industrie dienen können.

#08 | SI - Trockeneis und Pay-per-use mit Fabian Weber, ASCO Kohlensäure AG

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Pay-per-use und Trockeneis🧊?
Kundenbedarf und Technologie ermöglichen das neue Umsatzmodell bei ASCO Kohlensäure AG.

Fabian Weber, Director Marketing & Communications spricht in Folge 8️⃣ des Subscribed Industry Podcast über ASCO CAREFREE, ein Miet- und Nutzungsbasiertes Angebot im Bereich Trockeneis. Dabei geht er auf die technologischen, wie auch auf die Markt-Voraussetzungen ein, die für ein solches Angebot notwendig sind und er betrachtet die Themen Risiko ⚠️ und das Ende der Nutzungszeit der Anlagen.

#07 | SI - Subscription und Pricing mit Prof. Dr. Alessandro Monti, CBS Köln

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Was hat Mozart mit der Subscription Economy zu tun? 🎼
Auf diese spannende Frage geht Prof. Dr. Alessandro Monti in Folge 7️⃣ des Subscribed Industry Podcast ein. Außerdem gibt er Einblick in die Basics des Themas Pricing 🤑. Hierbei geht er auf die Zusammensetzung von Preismodellen ein und auf typische Fehler sowie Schritte 👣 in der Preisfindung 🔎.

#06 | SI - Equipment-as-a-Service Navigator mit Prof. Dr. Heiko Gebauer, Uni St. Gallen

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Gibt es eine Anleitung zur Entwicklung eines Equipment-as-a-Service Modells?

In Folge 6 des Subscribed Industry Podcast stellt Prof. Dr. Heiko Gebauer den von der Uni St. Gallen und dem Bosch IoT Lab jüngst veröffentlichten „St. Gallen EaaS Navigator“ 🧭 vor. Er beleuchtet typische Mythen 🤨 und Herausforderungen 🛑 von „as-a-Service“ Geschäftsmodellen und erklärt, warum EaaS wie Haare schneiden 💇 ist.

"The St. Gallen EaaS Navigator" Autoren:
Felix Wortmann, Claudio Lamprecht, Heiko Gebauer, Elgar Fleisch

#EaaS #maschinenbau #industrie40 #digitaletransformation #ZukunftDigitalGestalten #payperuse

#05 | SI - Power Buy The Hour mit Niklas Wilkowski, Jungheinrich AG

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„Am Ende muss es eben auch einer machen."
Eine neue Folge des Subscribed Industry Podcast ist verfügbar, dieses Mal mit Insights zum Power Buy The Hour Model der Jungheinrich AG.

Niklas Wilkowski, Head of Short Term Rental bei Jungheinrich AG, spricht unter anderem über:

- die Abgrenzung von pay-per-use und subscription,
- die Notwendigkeit, das nutzungsabhängige Angebot einfach zu halten,
- Treiber und Hemmnisse von Power Buy The Hour, und
- Kommunikation und „Selber machen“ als Voraussetzung für Innovation.

#04 | SI - Vertrieb von Pay-per-use und Software mit Michael Huth, Zimmer & Kreim

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„Meine Tochter interessiert nicht, was das Auto kostet, sondern nur was sie im Monat bezahlen muss.“

In Folge 4 des Subscribed Industry Podcasts gibt Michael Huth, Leiter Marketing und Vertrieb bei Zimmer und Kreim GmbH & Co. KG, Einblicke in
-> den Wandel vom reinen Maschinenbauer hin auch zum Softwareentwickler,
-> die Entstehung der Idee für pay-per-use,
-> nutzungsbasierte Geschäftsmodelle als Wettbewerbsvorteil und
-> nötige Kompetenzen beim Vertrieb digitaler Produkte.

#03 | SI - Pay-per-use Financing mit Paul Bruckberger, linx4

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„Direkt im Sales Gespräch pay-per-use Leasingraten für die Maschine berechnen und Vertrag abschließen.“

Paul Bruckberger, CEO bei linx4 berichtet in der Folge 3 des Subscribed Industry Podcast über finanzielle Herausforderungen von Industrieunternehmen beim Angebot von pay-per-use, die Vorteile der Verlagerung von CapEx zu OpEx, Parameter, die bei der Berechnung von nutzungsabhängigen Raten relevant sind und von Anwendungsfällen aus der Praxis.

#EaaS #industrie40 #digitaletransformation #ZukunftDigitalGestalten #payperuse #subscriptioneconomy #subscription

Über diesen Podcast

Subscribed Industry Podcast - Der Podcast über ‚as-a-Service‘-Geschäftsmodelle in der Industrie.

In diesem Podcast betrachte ich gemeinsam mit Pionieren der Industrie unterschiedlichste Themen rund um ‚as-a-Service‘-Geschäftsmodelle. Ich befrage sie nach ihren Erfahrungen und Erkenntnissen und teile diese mit Ihnen, den Zuhörerinnen und Zuhörern.

Was bedeutet Servitization?
Servitization bezeichnet den Wandel eines Unternehmens vom Anbieter eines physischen Produktes hin zum Anbieter eines Product-Service-Systems. Solch ein PSS stellt ein Bündel unterschiedlicher Leistungen dar, die das bisherige produktzentrierte Kernangebot eines Unternehmens ablösen, mit dem Ziel, aus der Kombination der Leistungen, zusätzlichen Kundennutzen zu schaffen. Darunter fallen je nach Kundenbedarf beispielsweise: Lieferung, Montage, Inbetriebnahme, Verbrauchsgüter, Wartung, Reparatur, Ersatzteile, Cloud-basierte Software, Upgrades, Updates, Finanzierung, Versicherung, Training, Beratung und Außerbetriebnahme. Servitization sollte allerdings nicht als das bloße Erweitern des Serviceportfolios eines Unternehmens verstanden werden. Vielmehr erfordert es ein in der gesamten Organisation sehr ausgeprägtes kundenzentriertes Denken sowie spezielle Fähigkeiten und Prozesse in Entwicklung, Produktion, Marketing, Vertrieb, Service und Finanzen.

Was bedeutet ‚as-a-Service‘?
‚As-a-Service’ bezeichnet das mit der Servitization angestrebte Geschäftsmodell, welches typischerweise zwei Vertragsarten kennt, Flexible Contracting und Performance Contracting. Das Nutzenversprechen (Value Proposition) bei Flexible Contracting zeigt sich mit der variablen Nutzung einhergehenden Synchronisation der Erlös- und Aufwandszahlungsströme (cashflow alignment). Hingegen liegt das Nutzenversprechen bei Performance Contracting in der bei dem Kunden zu erzielenden Wirkung des Produktes, in Form der Erhöhung von Produktivität und Output sowie der Senkung der Total Cost of Ownership (TCO).
Zum Vergleich dazu lag das bisherige Nutzenversprechen reiner Produktangebote auf der Auslieferung des physischen Produktes mit dessen definierten Eigenschaften, welche die Anforderungen des Kunden erfüllen sollten. Eine Verantwortung für das Eintreten der Kundenerwartungen trug der Hersteller jedoch nicht. Wir haben es daher mit einer Verschiebung von Leistungen weg vom abstrakten Marketing-Versprechen und auch Markenversprechen wie 'Made in Germany' hin zum konkreten Leistungsversprechen des einzelnen Assets zu tun.
Elementares Merkmal von 'as-a-Service' sind zudem die Eigentumsverhältnisse. Das Anwenderunternehmen erhält nur zeitlich befristete Nutzungsrechte (Besitz), erwirbt also kein juristisches Eigentum. Faktisch kann es je nach Vertragsausgestaltung zwar zu einem steuerrechtlichen bzw. bilanziellen Eigentum („wirtschaftlicher Eigentümer") kommen, juristisch ist der Anwender jedoch immer als Mieter zu betrachten.

Was bedeuten Subscription und pay-per-x?
Subscription (dt.: Abonnement) und pay-per-x sind übliche Umsatzmodelle zur Monetarisierung von ‚as-a-Service‘. Subscription ermöglicht dem Anbieter wiederkehrende (z.B. monatliche oder jährliche) fixe Einnahmen, teilweise ergänzt durch zusätzliche dynamisch buchbare und bereitgestellte Pakete mit Hilfe von Up-/Downgrades, wie beispielsweise aus dem Mobilfunk bekannt („5GB für 30 Tage, monatlich kündbar“). Es handelt sich um eine langfristig angelegte Kundenbeziehung, die dennoch jederzeit kurzfristig kündbar ist.
Bei pay-per-x hingegen zahlt der Kunde auf Grundlage dessen, was er tatsächlich verbraucht (z.B. pay-per-hour) oder erzeugt (z.B. pay-per-part). Pay-per-x kommt insbesondere bei Equipment nicht selten in Kombination mit dem Umsatzmodell Subscription vor. Das hat den Hintergrund, dass über die fixe Subscription-Gebühr ein Wertminderungsrisiko durch Altern der Maschine und durch „Standschäden“ bei Nichtgebrauch z.B. wegen Produktionsausfällen abgefedert werden kann.

von und mit Julius Klemkow

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